„Da geht die Post ab!“

Überparteiliche Initiative sammelt Unterschriften für den Verbleib der Post in der Innenstadt – Unterstützung durch Zentrumsgeschäfte

Die Vorsitzenden von FP, SP und Grünen haben die überparteiliche Initiative „Da geht die Post ab!“ ins Leben gerufen. Seit Samstag werden Unterschriften gegen den die geplante Übersiedlung der Filiale der Österreichischen Post von der Innenstadt (Hinterstadt 23) in ein Einkaufszentrum am Stadtrand gesammelt.

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Prozess für nachhaltige Stadtentwicklung hat begonnen!

Die Initiativen „Pro Fuzo“ und „Pro Innenstadt“ freuen sich, dass der Prozess für nachhaltige Stadtentwicklung begonnen hat. Wie berichtet ist aus der Ausschreibung für fachliche Begleitung für den Aufbau und die Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung die Firma CIMA Österreich mit Sitz in Ried i. I. als Bestbieter hervorgegangen. Sie hat Erfahrung aus zahlreichen Stadt- und Gemeindeentwicklungsprojekten (http://www.cima.de/at) und hat bereits mit der Analysearbeit begonnen. Anfang Februar beginnt der neu bestellte Koordinator für Stadtentwicklung, Andreas Fackler, seine Tätigkeit. Er ist Raumplaner und hat langjährige Berufserfahrung in der Regionalentwicklung. In der ersten Phase ist der Prozess der nachhaltigen Stadtentwicklung auf Stadtplatz, Jungmairgasse und Hinterstadt begrenzt. Ziel ist ein „Impulsprogramm Innenstadt“ mit den Schwerpunkten: Aufbau professioneller Stadt-/Standortmarketing-Strukturen, Entscheidungsfindung Mobilitätskonzept Innenstadt (FUZO versus Begegnungszone), Leerstands- und Immobilienmanagement (innovative Ansätze) sowie Aktionismus zur Innenstadtbelebung (Events, Märkte, Marketing).

 Bürgerbeteiligung

Die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger ist wesentlicher Bestandteil des Prozesses. Die Auftaktveranstaltung dafür mit dem Titel „Zukunftswerkstatt Innenstadt“ findet am 10. April um 19 Uhr im Stadtsaal statt. Es folgen drei Workshops am 25. April, 8. Mai und 21. Mai (Beginn jeweils 19 Uhr).

 Rückblick

Im Mai 2018 beschließen ÖVP und FPÖ die Aufhebung der Fußgängerzone am Stadtplatz und einen „Testbetrieb“ der Begegnungszone bis Ende Mai 2019. Die Grünen initiieren in der Folge die Plattform „Pro Fuzo“. Beim Treffen im Juni gibt es den Konsens, dass die Verkehrsregelung am Stadtplatz (Fußgänger- oder Begegnungszone) nicht das Hauptproblem der Innenstadt darstellt. Man einigt sich darauf, den Prozess einer „Vision Innenstadt“ gemeinsam anzugehen. Die Initiative „Pro Innenstadt“ startet und erstellt über den Sommer ein Konzept, wie eine nachhaltige Stadtentwicklung in Vöcklabruck gelingen kann, welches im September öffentlich präsentiert wird. Der Gemeinderat beschließt im Oktober einstimmig die Ausschreibungen für fachliche Begleitung für den Aufbau und die Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung und einer Stelle eines/r „Koordinatorin/s für Stadtentwicklung“.

 Die Initiativen „Pro Fuzo“ und „Pro Innenstadt“ werden sich im Prozess einbringen und haben die Teilnehmenden der Veranstaltungen im letzten Jahr bereits informiert und eingeladen, sich zu beteiligen.